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Gelb eingefärbte Mikroskopaufnahme von sechs befruchteten Eizellen in zwei Reihen.

Transgene Technologien

     

In der medizinischen bzw. biologischen Forschung ist die Verwendung transgener Tiermodelle bei der Funktionsbestimmung von Genen unabdingbar.

Um diesen wissenschaftlichen Bedarf decken zu können wurde in den Forschungseinrichtungen für experimentelle Medizin (FEM) unter der Leitung von Dr. G. Michel ein zentraler, campusübergreifender Servicebereich für "Transgene Technologien" (TT) eingerichtet.

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Transgene Technologien

Eine essenzielle Strategie bei der Funktionsbestimmung von Genen in der medizinischen/biologischen Forschung ist die Verwendung transgener Tiermodelle. Der Bedarf an neuen transgenen Tiermodellen mit definierten genetischen Veränderungen hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Verfügbarkeit einer stetig wachsenden Zahl transgener Linien macht aus diesem Grund die Etablierung neuer und effizienter Transport- und Importmethoden unabdingbar.

Die Ziele der Transgenen Technologien sind folgendermaßen definiert:

  • Herstellung genetisch veränderter Maus- und Rattenmodelle durch gerichtete und ungerichtete Mutagenese, mit Hilfe unterschiedlicher Werkzeuge wie z.B. CrispR Cas9 in Zygoten oder embryonalen Stammzellen.
  • Kryokonservierung und die Sanierung vorhandener Linien.
  • der schnelle und Ressourcen schonende Import bereits vorhandener, innerhalb der Scientific Community verfügbarer Linien, über den Import lebender Tiere bzw. kryokonservierten Materials (Spermien, Embryonen).

Durch die Kombination dieser Techniken können neue Linien hergestellt bzw. importiert und unter SPF-Bedingungen gezüchtet und gehalten werden. Darüber hinaus kann auch langfristig ein genetischer Status Quo erhalten bleiben.