
Vorkerninjektion, lentivirale Transgenese
Die Labore der Transgenen Technologien bieten folgende Stämme als Hintergrund für die Vorkerninjektion an:
- Inzucht: FVB/N, C57BL/6J, C57BL/6N
- Auszucht: CD1
- Hybride: B6D2F1
Die Verfügbarkeit weiterer Stämme kann geklärt werden
Sie befinden sich hier:
Herstellung transgener Mäuse über das sog. Gene Editing mit Hilfe von TALENs oder CRISPR/Cas9
Für die Vorkerninjektion benötigen wir geschnittene und gereinigte DNA (siehe DNAprep.pdf) in einer Konzentration von 100 ng/µl. Diese DNA wird von den Transgenen Technologien auf ca. 2,5 ng/µl verdünnt und gemäß des Tierversuchsantrags injiziert. Am Folgetag werden die Zweizeller in scheinträchtige Ammen transferiert. Nach etwa 20 Tagen werden die Jungtiere geworfen. Weitere drei Wochen später werden diese abgesetzt und Proben für die Genotypisierung verschickt.
Gene Editing mit Hilfe des CrispR Cas9 Systems oder TALENs führen wir in der Routine durch. Für die Details kontaktieren Sie mich bitte. Folgende formale Schritte sind für die Herstellung einer transgenen Linie notwendig:
Antragsabwicklung
Das Labor der transgenen Technologien (TT) hat einen laufenden Tierversuchsantrag, in dem die Generierung neuer Linien beschrieben worden ist. Neue Linien werden über eine Erweiterung dieses Tierversuchsantrags beantragt.
- Bitte laden Sie die Vorlage für die Erweiterung hier herunter: Link zur Formularseite
- Bitte füllen Sie die Erweiterung aus und schicken Sie an das Labor zurück. Die TT ergänzen die Tierzahlen, klären offenen Fragen und leiten die Erweiterung an das Team der zuständigen Tierschutzbeauftragten weiter. Dort wird der Antrag erneut geprüft und schließlich an das LAGeSo weitergegeben.
Bitte beachten Sie, dass für die weiteren Arbeiten mit den transgen veränderten Tieren gegebenenfalls ein gesonderter Tierversuchsantrag gestellt werden muss.
Die Kosten für diesen Service entnehmen Sie bitte der aktuellen Entgeltordnung (Erhältlich auf der Intranetseite der FEM oder im Sekretariat der FEM)
Ansprechpartner
